Statement der Künstler 2005/2006

 

Manfred Koutek

Künstler, Maler, Zeichner, Musiker

Statement für ARTPARK

Ich sehe ARTPARK als Forum für Kulturarbeit in mehreren Sparten :

Malerei, Musik, Bildhauerei, Literatur

– und andere zum Galerieprogramm passenden künstlerischen Aktivitäten.

Der großzügige Rahmen ist in Linz hier einzigartig. Bei Ausstellung von Bildern, Objektbemalung, Musik-Aufführungen und Musik-Sessions, war ich selbst aktiv tätig und habe mittlerweile die Größe von 1200 m2 und die futuristische Architektur der Galerieräume schätzen und lieben gelernt.

Darüber hinaus sehe ich die bisher durchgeführte und auch in Zukunft stattfindende Kulturarbeit als Chance für eine neu geschaffene Wohngegend, da so große Projekte in diesem neuenstandenen Stadtteil mit den zahlreichen Bewohnern ( die in nächster Zukunft noch weiter ansteigen), hier noch nie stattgefunden haben.

Die Stärke von ARTPARK ist der Umstand, daß die Mitglieder zusammenarbeiten – ideell und materiell – das heißt, gemeinsam stärker sind, als einzelne Künstler.

Für die Kulturhauptstadt Linz 2009 spielt das Projekt ARTPARK eine große Rolle, in der kulturellen Stadtteilbelebung, zwischen Unionkreuzung und ehemaligem Frachtenbahnhof.

Darüber hinaus wird das Projekt über das Jahr 2009 weitergeführt, noch dazu, da die daraus resultierende Stärkung stattfinden wird und so immer wieder stärkere Kunst-Sponsoren angeworben werden können.

Kunstprojekte wie ARTPARK bedürfen der starken Unterstützung durch öffentliche und private Sponsoren.

Der Verein soll aus aktiven und passiven, unterstützenden Mitgliedern bestehen.

Als Gemeinschaft hat man stärkere, breitgefächerte Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung der künstlerischen Projekte zu bekommen, die für so ein großes kulturelles Vorhaben, notwendig sind – im Dienste des Schönen – für die Menschen.

Manfred Koutek , Linz im Mai 2006

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Als Bewohnerin des Lenauparks empfinde ich den Artpark als Bereicherung. Er dient als Begegnungsort für Kulturschaffende, Kulturinteressierte und bietet vor allem auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadteils die Möglichkeit, sich mit Kultur auseinander zusetzen.

2009 wird Linz Europäische Kulturhauptstadt sein, ein Grund mehr, Institutionen wie den Artpark und Künstler wie Herrn Kielnhofer zu unterstützen.

Ich habe Manfred Kielnhofer als sehr engagierten Menschen kennengelernt. Er ist jener, der es auch jungen KünstlerInnen ermöglicht, ihre Werke erstmalig im Artpark auszustellen.

Ich würde sehr begrüßen, wenn Herr Kielnhofer seine erfolgreiche Arbeit für die Stadt Linz fortsetzten kann.

Mag.a Jasmine Chansri

Landtagsabgeordnete

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Hallo Manfred!

Wie gestern besprochen, schicke ich Dir meine Sichtweise punkto Artpark Lenaupark Linz:

Mit der Errichtung des Lenauparks wurde ein umfassendes Stadtentwicklungsprojekt – mit Fokus auf Arbeiten – Wohnen – Einkaufen – Freizeitgestaltung – Gesundheit UND KULTUR – realisiert, welches zu einer enormen Aufwertung des Stadtteiles Linz Zentrum Süd führt.

Die Neubebauung im Lenaupark umfasste die Errichtung von Wohnungen, eines Seniorenzentrums und die Arrondierung des Areals durch Büro- und Geschäftsbauten in der so genannten Lenaupark City.

Für die Infrastruktur auf dem Sektor Nahversorgung und Dienstleistung ist ausreichend gesorgt. Hierbei ist jedoch auf die Wichtigkeit eines kulturellen Angebot besonders zu verweisen und darf nicht aus den Augen gelassen werden.

Aus meiner Sicht ist daher die Aufrechterhaltung und die Weiterentwicklung des kulturellen Angebotes – vertreten durch den Artpark – unabdingbar.

Der Ausbau zu einem Kulturzentrum Lenaupark City sollte verstärkt in den Blickwinkel gerückt werden. Der erst Schritt wurde bereits durch Hr. Manfred Kielnhofer gesetzt.

Liebe Grüße

Barbara

BÜROLAND WIESMAYR

Mag. Barbara Wiesmayr

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LENTOS KONTRA ARTPARK

Wir – eine noch nicht arrivierte Künstlergruppe – seit 1. Jänner 2006 im Artpark beheimatet, verstehen uns als Gegenstück zum Lentos. Es stehen uns dazu im Lenaupark, 1. Stock, 1000m² zur Verfügung. Ins Lentos kommst du nämlich als guter, noch relativ unbekannter Linzer Künstler schlichtweg nicht rein!

Der Artpark soll oberösterreichischen und insbesondere Linzer Künstlern die Möglichkeit geben – mit ihren Werken an die Öffentlichkeit zu treten.

Um im Lentos ausstellen zu können, muss man mehrere Kriterien erfüllen:

° du musst dich entweder schon im Jenseits befinden,

° du musst schon ziemlich berühmt sein,

° du musst auf jeden Fall abstrakt und relativ groß arbeiten,

° du musst jahrelang im Ausland gewesen sein, damit du als Künstler in ° Österreich anerkannt wirst (a là: im eigenen Land gilt der Prophet ja

nichts).

In der heutigen Zeit hat sich die Ansicht, was unter Kunst zu verstehen wäre, ge-wandelt. Auch die Kritiker haben sich verrannnt und können nicht mehr zurück, da das Ganze eine Eigendynamik entwickelt hat, aus der es kein Entkommen gibt. (Bis ins vorige Jahrhundert ist die Kunst nämlich für Schönheit und den guten Geschmack gestanden. Nur irgendwann im Laufe der Zeit hat sich die Schönheit von der Kunst verabschiedet.)

Wir, d.h. die Künstlergruppe im Lenaupark – Galerie/Kunstverein ARTPARK -, sind nicht von Kritikern und Galeriebetreibern und Museumsdirektoren abhängig. Wir sind stark, weil wir viele sind.

Wir Künstler des ARTPARKS wollen uns davon lösen.

Wir wollen wieder autonom werden.

Wir wollen uns behaupten.

Wir wollen uns gemeinsam durchsetzen. Gemeinsam sind wir stark!

Wir sehen den ARTPARK quasi als Starthilfe.

Wir wollen über die Medien an die Öffentlichkeit treten.

Wir wollen ein überregionales Netzwerk aufbauen.

Dipl.Designer Elfriede Österle

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Galerie ARTPARK
KUNSTVEREIN ARTPARK

Ich habe schon in vielen Galerien ausgestellt, aber als ich zum ersten Mal diese herr-lichen, hellen und großzügigen Räumlichkeiten der Galerie ARTPARK in der Lenau-park City gesehen habe, da wusste ich, dass es dafürsteht, sich dafür einzusetzen und etwas Vergleichbares aufzuziehen wie z.B. die Stadtwerkstatt oder das Salzamt der Stadt Linz. Diese Galerie wäre dann eine Galerie für oberösterreichische und Linzer Künstler, auf die die Stadt Linz stolz sein könnte. Außerdem würde sich dies sehr gut machen, wenn wir hier – in Linz – 2009 Kulturhauptstadt sein werden!

Dipl. Designer Elfriede Österle

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MEINUNGEN VON KÜNSTLERN:

Endlich eine Plattform die die gesamte Kunst abdeckt und alles in einem Haus nämlich im Artpark.

Hier können sich Künstler treffen und miteinander etwas Kreatives zu produzieren.

Und die Besucher können die Kunst nicht nur sehen sondern auch hören!

Für mich als Musiker ist es wichtig mit Gleichgesinnten für Besucher kreativ zu arbeiten und dies ist im Artpark mehr als möglich.

Oliver Silbersberger

Schlagzeuger

Matt Meiler Trio

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Im Artpark in der Linzer Lenaucity, entwickelt sich langsam aber sicher eine Künstlergemeinde von Malern, Fotografen, Bildhauern und Musikern.

Möglichkeiten zum proben, fotografieren und malen sind vorhanden. Es ist eine wunderschöne Location von über 1.000 m². Hier kann man Meinungen austauschen sowie Workshops veranstalten. Ich fühle mich sehr wohl in diesem jungen Künstlerverein.

Reinhold Hohendanner

Musiker, Grafiker

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In Hinblick auf das Kulturjahr 2009 ist es besonders wichtig, dass gerade im jungen Wohnviertel Lenaupark die Kunst stark präsent ist. Nicht nur, dass durch die monatlichen Vernissagen die kulturelle Szene im Lenaupark vertreten ist, wird der Artpark auch für Workshops und von der Jugend stark genutzt.

Ich als Lenaupark Bewohnerin und Model für Aktions-Kunst befürwortet diese Aktivitäten und fordert die Weiterführung und den Ausbau dieses kulturellen Angebots AUCH für unseren Stadtteil.

Barbara Hofstadler

Bewohnerin und Model bei Aktionskunst

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COUTURE IM ARTPARK

ROBEAFFAIR IM ARTPARK

COUTURE AFFAIRE IM ARTPARK

AFFAIR L’ENVELOPPE IM ARTPARK

Die Galerie Artpark besteht nun schon zwei Jahre wobei sie seit zwei Monaten als Verein getätigt wird. Neben Kunst, Musik, Literatur und … fand nun auch die Faszination der Mode oder besser gesagt die ArtCouture Einzug in das ca.1000m² große Areal.

Verschiedene Bühnenbauteile, Musik- und Lichtanlagen machen es möglich faszinierende und aufregende Modeschauen in immer etwas anderen Stilen zu konzepieren, und auch der großzügige Skulpturpark inmitten der Lenaupark Anlage lädt zu einer kulissenstarken Couturepräsentation von Frühling bis Herbst ein.

ROBEAFFAIR soll auch dazu dienen Artisten aus der Textilen Kunst zusammenzuführen, sich auszutauschen und gemeinsam Projekte zu entwickeln. Ein eigens dafür eingerichteter Modelpool soll dafür sorgen dass auch immer genug interessierte Personen zur Seite stehen.

Durch die großflächige, gläserne Front der Galerie lassen sich die Objekte auch für NUR-Passanten attraktiv ausstellen und locken somit vielschichtig Interessierte in die Galerie.

Durch ständige Fluktation bleibt das/der Artpark in Linz immer im Bilde.

Ein niveauvolles Programm und Ambiente soll dafür sorgen den Künstlern sowie auch den Gästen eine heimelige und berauschende Atmosphäre zu bieten.

Auch soll ein allgemein zugängliches Atelier Personen mit geringer Ausstattung ein aktives Arbeiten zu ermöglichen.

Unsere AFFAIR L’ENVELOPPE hat Beziehung zu Film, Musik und Literatur.

Verschiedene Kontakte zur gehobenen Modeszene sollen behilflich sein diesen Weg stetig weiterzugehen, bestmöglich auch international.

Mit dieser Performance von Gemälden, Skulpturen und Ton wandern wir soeben in eine weiter Dimension die ein einzigartiges Symposium in neuem Glanz erstrahlen lässt.

Angelika Haas

Starhembergstraße 43/10

 

4020 Linz

MUSIK IM ARTPARK

Seit dem Bestehen der Galerie Artpark im Jahr 2005 hat sich eine Zusammenarbeit mit Musikern entwickelt. Beginnend mit ersten Musikproben haben sich erste Konzerttätigkeiten und Auftritte bei Vernissagen entwickelt.

WARUM MUSIK IM ARTPARK

  • Musiker und darstellende Künstler haben sich bereits gefunden, arbeiten zusammen und versuchen umzusetzen, was es in dieser Form in Linz noch nicht gibt.
  • Musik im Artpark ist als Ergänzung zur bildnerischen Kunst zu sehen und lässt diesen zur Kulturstätte werden. Artpark nützt die Musik um ein größtmögliches Publikum anzusprechen und für andere Arten der Kunst zu interessen.
  • Die monatlich stattfindenden Vernissagen mit passendem musikalischem Programm zu umrahmen und durch Live-Musik den Eindruck der Besucher noch zu verstärken und zum Erlebnis werden lassen.
  • Artpark als aufstrebendes Zentrum der Kunst möchte als kulturelles Begegnungszentrum für Menschen wirken.
  • In diesem kreativen Umfeld liegt es nahe auch musikalisch tätig zu sein und vom gegenseitigen Austausch zu profitieren.

REALISIERUNG

Die Musik wird als ergänzendes Instrument zur Galerie (Ausstellungen) gesehen. Daher werden keine z.B. keine großen Rockkonzerte durchgeführt, sondern dem Ambiente entsprechende, gediegene, hochwertige Live-Musik (z.B. Jazz, Soul, Blues, HipHop,…).

Auch klassische Musik, alternativer Sound, Künstler mit Naturinstrumenten (Digeridoo, Dschembe, Marimbaphon o.ä.) oder Vokalensembles sind im musikalischen Spektrum des Artparks vertreten bzw. geplant.

Fortsetzung des symbiotischen Zusammenschlusses von Galerie und Bühne – von Bild und Ton – in einer einzigartigen Location zum Sehen und Hören. Um diesen mit Gemälden und Skulpturen diverser darstellender Künstler umrahmten Ausstellungssaal noch mehr Volumen zu verleihen, werden musikalische Glanzpunkte diese Location noch um eine Dimension (Ton) bereichern.

Von Beginn an wurde daran gearbeitet ein möglichst hohes Niveau an musikalischen Aktivitäten anbieten zu können, um dem „Ruf“ als anspruchsvoller Veranstalter von musikalischen Aktivitäten gerecht zu werden.

Förderung von jugendlichen Musikinteressierten der regionalen Umgebung

durch:

· Unterstützung der musikalischen Weiterbildung (Gehörbildung, Musiktheorie, Instrumentalübungen u.ä. durch Musiker vor Ort)

· Beschaffung von Live – Auftrittsmöglichkeiten

· Professionelle Tipps in Studio- und Tontechnik

· Live Auftritte im Artpark (z.B. musikalisch Umrahmung von Vernissagen, Jam-Sessions mit erfahrenen Musikern)

Lokalen MusikerInnen eine Plattform bieten um sich zu präsentieren und Kontakt- und Austauschmöglichkeiten zwischen Künstlern schaffen

Musikkurator, Musiker: Christian Pürstinger