Light Art 1st glow – 9th International Festival of Contemporary Art – ART STAYS 2011
28. Juli 2011
Light Art 1st glow
In cooperation with Light Art Biennial from Austria, Ptuj will host light objects by artists such as Manfred Kielnhofer, Christoph Luckeneder, Mounty R. P. Zentara and Alexandre Murucci. The illumination show is curated by Jernej Forbici. We have also invited Korean artist Jeongmoon Choi to exhibit her light drawings.
Installations by Art Stays’ artists (Dušan Fišer) will join and complement the visiting works of art. The Light Art Project is a conceptual upgrade of Art Stays projects from 2005, when the festival carried the name Light Please. The aim is to awaken life in the sleepy oldest Slovenian town. Each night, Ptuj will shine under the glow of the light installations and take a peek into a brighter future.
http://www.artstays.si
Images from the Opening: Tuesday, 26. 07. 2011, at 21.30, Slovenski Square, Manfred Kielnhofer
9th International Festival of Contemporary Art – ART STAYS 2011
The ninth yearly edition of the Art Stays International Festival of Contemporary Art will be taking place this summer, the third time in the context of Art Ptuj Summer Festivals. This year’s festival is entitled CONNECT, as it will connect over 100 artists in Ptuj, Slovenia. 80 of them will be presented for the first time in Slovenia, almost 60 are younger than 35 years, 20 are Slovenian, 6 of them newcomers. 16 curators will present 54 events between 22nd July and 5th September.
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PRESS
Information: KUD ART STAYS, Prešernova ulica 1, 2250 PTUJ, PE: Jadranska ulica 4, 2250 Ptuj, www.artstays.si, e: info@artstays.si, GSM: 040 304 456
The ghost car ride by Manfred Kielnhofer on the trip to the contemporary art fairs Basel, ArtBasel, Liste, Scope, Volta, …
18. Juni 2011
Public art project in Basel by Manfred Kielnhofer
The ghost car ride by Manfred Kielnhofer on the trip to the contemporary art fairs Basel, ArtBasel, Liste, Scope, Volta, …
http://kielnhofer.com
SEATS II – VON ZEZSCHWITZ Kunst und Design / Interlux tube chair by Manfred Kielnhofer
12. Juni 2011
SEATS II – Ausgewählte Sitzgelegenheiten
Das umfangreiche Angebot der SONDERAUKTION SEATS II spannt mit über 280 Sitzmöbeln den Bogen vom Klassizismus bis heute und zeigt so die interessante Entwicklung des Sitzmöbels über einen Zeitraum von mehr als 150 Jahren.
Karl Friedrich Schinkel Cavedra Sheldon Thonet Carlo Bugatti Liberty Eugène Gaillard Kohn Josef Hoffmann Gustav Siegel Koloman Moser Adolf Loos Hans Ofner Otto Prutscher Marcel Kammerer Otto Wagner Henry van de Velde Peter Behrens Joseph Maria Olbrich Hans Christiansen Patriz Huber Heinrich Vogeler Bernard Pankok Richard Riemerschmid Bruno Paul Ludwig Hohlwein Oskar Wlach Karel Ort Marcel Breuer Ludwig Mies van der Rohe Mart Stam Erich Dieckmann Arne Jacobsen Egon Eiermann Harry Bertoia Charles & Ray Eames Eero Saarinen Marco Zanuso Piero Fornasetti Rupprecht Geiger Roland Rainer Frei Otto Verner Panton Björn Wiinblad Alessandro Mendini Borek Sipek Peter Harvey Stiletto Shiro Kuramata André Dubreuil Mark Brazier-Jones Marcel Wanders Ron Arad Manfred Kielnhofer
Auktion: Donnerstag, 30. Juni 2011 Beginn 18 Uhr
Ort der Auktion: VON ZEZSCHWITZ Kunst und Design, Friedrichstrasse 1A, 80801 München
Interlux chair by Manfred Kielnhofer
Interlux chair literally lights up the room.
Reminiscent of American minimalist artist Dan Flavin’s fluorescent light sculptures, this unique chair literally lights up the room. Manfred Kielnhofer plays with fluorescent light and transparent tubes that change colour creating an out of this world atmosphere. The chair is a composition of unique long neon lighting contained in transparent tubes placed horizontally; a surprise of what one can do with commercially available fluorescent light fixtures. Also available in environmentally friendly paper tubes.
Sponsored by: Plexiglas, Röhm, Evonik Industries, Interlux, ThyssenKrupp Plastics Austria
Manfred Kielnhofer, Linz, Austria
http://kielnhofer.com
Ein mystischer Erheller – Christoph Luckeneder
9. Mai 2011
Sieht man sich die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts an, fällt ein besonders starker Drang auf, die Grenzen des Materiellen zu durchbrechen und zu überschreiten. Mittelalterliches und futuristisches sowie religiös-spirituelles Kunstwollen scheinen sich im Werk bestimmter Expressionisten zu begegnen. Man blicke nur in die ikonenhaften Gesichter eines Georges Rouault oder Alexeij Jawlenski. Die Beschwörung des Mystischen ist eine Hauptbeschäftigung der Moderne, und nicht nur gegenständliche Künstler haben sich bei der Suche nach der „anderen Welt“ hinter dem Sichtbaren beteiligt. Die abstrakte „Ecole de Paris wollte dieses Andere, Höhere, Erhebende, wenn man so will „Himmlische“, ebenso enthüllen wie Vertreter des abstrakten amerikanischen Expressionismus, darunter ein Mark Rothko. Auch Osterreich hat Künstler mit Drang zum Höheren. Es gibt Verhüller und Übermaler wie z.B. Arnulf Rainer. Und es gibt Christoph Luckeneder – er reiht sich nahtlos ein in den Kreis dieser künstlerischen „Fahnder“ nach einem Jenseitigen, das sich im glanzvollen Diesseitigen spiegelt. Luckeneder ist dabei kein Verdunkler wie viele Mystiker, sondern ein Erheller. Sein Element ist die leuchtende Farbe. Luckeneder lebt seine Sehnsucht nach leuchtender Materie in Licht-Installationen aus. Ob transparente Farbsubstanz auf lichtdurchlässigen Bildträgern, ob sensible Reflexionen aus Licht und Draht — das Prinzip ist Jahrhunderte alt und doch immer wieder neu.
Für die Künstler der Gotik war das durch die Kathedralen fallende Naturlicht Gott gleichgesetzt. Ein Teil dieses spirituellen Kunstverständnisses fällt auch auf die Raum- und Freiluftinstallationen der LichtKakteen Luckeneders, wie sie schon bei vielen Kunst-Festivals zu sehen waren, u. a. bei „Haltestelle!Kunst“ in Nürnberg (BRD), 2003 und 2007, in der Galerie Zwach (A), beim Deutschen LichtKunstPreis in München (2009) oder bei der „Lightart-Biennale 2010/2011 in Linz (A), Wien (A), Berlin (BRD) und Essen (BRD), oder bei den „Inseln des Lichts“ 2011 in Linz-Hagenberg (A).
Man sollte den Aspekt des Ekstatischen nicht überstrapazieren, aber die Verwandlung der subjektiv eingesetzten Farbe in das Medium eines Objektiven, Allgemeingültigen, ist in jeder abstrakten Kunst angelegt. Christoph Luckeneder ist in seinen Arbeiten diesem Geheimnis der Farbe auf der Spur und in ihr Innerstes eingedrungen – wie die Glasfensterkünstler, die deutschen Romantiker und die Künstler der klassischen Moderne, die sich ganz von der irdischen Welt verabschiedet haben. Luckeneder ist ganz und gar ein Künstler der Moderne, aber um seine Arbeiten weht ein Hauch der Geschichte.
Aus dem Katalogtext von A. GUGG, modifiziert und ergänzt von Chr. Luckeneder
Interlux chair by Manfred Kielnhofer – Design auction
16. April 2011
http://www.dorotheum.com/auktion-detail/auktion-8878-design/lot-1113051-interlux-chair.html